Montag bis Freitag von 10:00 bis 18:00
Samstag 10:00 bis 16:00
Mit Trauer und Entsetzen blicken wir auf die gegenwärtige Entwicklung im Nahen Osten. Angesichts des barbarischen Überfalls der Hamas-Miliz auf israelische Zivilisten am 07. Oktober möchten wir unsere Solidarität mit Israel, seinen Bürgern und Bürgerinnen, sowie den Juden und Jüdinnen in Deutschland ausdrücken, und schließen uns Forderungen nach einer bedingungslosen Freilassung aller Geiseln an.
Unter Anerkennung des Rechtes Israels, sich zu verteidigen, sehen wir ebenfalls das schlimme Leid der palästinensischen Zivilbevölkerung im Gazastreifen und unterstützen daher die Forderung, bei den israelischen Gegenmaßnahmen das menschenmögliche zu tun, um das Leben der Zivilbevölkerung zu schonen und ihre Versorgung sicherzustellen.
Wir leiden mit beiden Seiten und blicken mit Trauer und Sorge auf die gegenwärtige Entwicklung. Auch wenn dieses Ziel im Augenblick in weitere Ferne als je zuvor gerückt zu sein scheint, kann eine friedliche Perspektive für die gesamte Region unseres Erachtens langfristig nur darin liegen, dass beide Parteien das Existenzrecht der jeweils anderen Seite anerkennen und in der Region getrennt, aber respektvoll zusammenleben.
Friedrich Haag und Barbara Taterka